Nun folgen die Sehenswürdigkeiten und Tipps, die wir vor unserer Reise gesammelt und selbst mit unseren Erfahrungen ergänzt haben – ganz viel Spaß beim Lesen!

Die Reeperbahn ist eine berühmte Straße im Rotlichtviertel, abends ist immer viel los. Wenn ihr in Hamburg seid, müsst ihr unbedingt einmal durchlaufen – für das Feeling :D.
Landungsbrücken
Die Landungsbrücken sind die Starthaltestelle von einigen Fähren-Linien und dazu noch eine kulinarische Meile. Wir sind von Brücke 3 aus nach Finkenwerder und zurück gefahren und es war wie eine richtige Rundfahrt! Bei Brücke 10 haben wir die leckersten Krabbenbrötchen gegessen und hatten dazu noch den romantischsten Blick auf den Hafen.

Zwischen Brücke 6 und 7 verläuft der alte Elbtunnel, der 1907 erbaut wurde und heute für Fußgänger und Fahrradfahrer offensteht. Zum unterirdischen Tunnel gelangt man entweder auf Treppen oder mit einem der beiden Aufzüge. Auf der anderen Seite des über 400m langen Tunnels gibt es eine Aussichtsplattform mit einem wunderschönen Panorama.
Botanischer Garten
Der 47 Hektar große Park „Planten un Blomen“ verfügt über einen großen japanischen Garten, einen Rosengarten, ein großes Gewächshaus und vieles mehr. Für Naturliebhaber ein absolutes Muss!

An einem sonnigen Tag, wie wir ihn erwischt haben, ist es eine tolle Idee, am Alsterufer entlangzulaufen. Wir haben uns sowohl die Binnen-, als auch die Außenalster angesehen und einen großen Spaziergang gemacht.
Innenstadt
An der Binnenalster entlang gelangt man in Richtung Innenstadt zum Jungfernstieg. Direkt daneben kann man die Alsterarkaden bewundern und wenn ihr unter den Arkaden durchlauft, habt ihr den schönsten Blick auf das Rathaus (klarer Instagram-Spot!). Einen Katzensprung vom Rathaus befindet sich das Mahnmal St. Nikolai. Als ich in der zerbombten Kirche stand, deren Turm noch größtenteils erhalten ist, hatte es eine ganz besondere Wirkung auf mich – Gänsehaut pur… Ich habe es nur ein paar Minuten lang dort ausgehalten.
Dann gingen wir weiter zum Chilehaus, ein impressionistisch geprägtes Gebäude in der Form eines Schiffes – das übrigens auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist.

Die Speicherstadt ist ein riesiger Komplex aus Lagerhäusern im Hafen Hamburgs. Bei Schmidt und Schmidtchen (direkt neben dem Dialoghaus) haben wir die leckersten Franzbrötchen mitgenommen und sie während unseres Spaziergangs durch die Speicherstadt vernascht.
Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, die erst seit 2016 fertiggestellt ist, war mein Nr. 1 Highlight. Die Wellen in der Glaskonstruktion spiegeln das Licht so unfassbar schön und immer unterschiedlich, abhängig vom Blickwinkel und der Tageszeit. Die Tickets für die Aussichtsplattform sind kostenlos und es lohnt sich wirklich, denn die Aussicht ist unbezahlbar.
Blankenese
Das wohlhabende Viertel Blankenese liegt etwas außerhalb, aber wenn es die Zeit zulässt, kann man auch einen kleinen Ausflug dorthin machen. Das Treppenviertel mit den großen Villen, sowie der Strand an der Elbe haben ihren Charme und sind – unserer Meinung nach – einen Besuch wert.

Am dritten Tag vor unserer Abfahrt gab es für uns nochmal etwas Kulturprogramm in der Kunsthalle. Besucher bis 25 Jahre bekommen auch hier freien Eintritt und was soll ich sagen… es gab ordentlich viel Kunst zu sehen. Von Kandinsky über Picasso bis hin zu Caspar David Friedrich waren einige bedeutende Künstler dabei; in den 2 Stunden, die wir für die Ausstellung hatten, haben wir gerade einmal die obere Etage geschafft – für die modernen Kunstwerke blieb uns keine Zeit mehr. Aber auch die Kunsthalle selbst ist sehr beeindruckend: Sowohl von außen, als auch von innen; die Mittelhalle hat mir besonders gut gefallen.
